Mahlen und Schälen
Mahlen und Schälen, das kann man in der Mühle Munkbrarup noch immer!
Wenn vom Mahlen gesprochen wird, meint man in einer Mühle das Zerkleinern von Getreide. Man kann aus Korn durch Mahlen
- Viehfutter
- Grütze
- Kleie
- Grieß
- Schrot
- Mehl
- Staub
herstellen. Diese Aufzählung führt vom gröbsten zum feinsten Produkt. In der Mühle geschieht dies mit Hilfe verschiedener Mahlsteine und Siebe.
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Schälen,
d.h. die ballaststoffreiche, harte Schale abschälen und Graupen herstellen,
kann man jedes Getreide. Früher wurde in Windmühlen z.B. Weizen geschält, um reines – und damals sehr teures – Weißmehl herzustellen (und heute industriell immerzu, denn wir essen ja fast nur noch fein ausgemahlenes Weizenmehr Typ 405, billig durch Subventionen).
Weizen kann man aber auch sehr gut ungeschält zu Vollkornschrot vermahlen.
Gerste muss geschält werden, denn Gerste hat die härteste Schale aller Getreidearten. Diese Spelzen sind auch fein gemahlen noch immer hart und pieksig und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Gerstengraupen können dannvermahlen werden zu weiteren Mühlenprodukten, siehe oben.
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